Tabelle mit den gemeldeten Impfungen nach Bundesländern und Impfquoten nach Altersgruppen (23.4.2024)

2024-04-2307:25

Beim Digitalen Impfquotenmonitoring (DIM) handelt es sich um ein eigenes Meldesystem zur Erfassung der COVID-19-Impfungen und -Impfquoten in Deutschland. Für Informationen zur Funktionsweise des Meldesystems, zu den verschiedenen Meldeportalen und Impfquoten allgemein siehe bitte die FAQ des RKI zur COVID-19-Impfung, Abschnitt "Impfquotenmonitoring": www.rki.de/covid-19-faq-impfen. Die Impfquotentabellen werden wöchentlich (dienstags) aktualisiert und geben in der Regel den Datenstand bis 8:00 Uhr des Tages der Publikation wieder. Datenstand 23.4.2024, 08:00 Uhr

Diabetesbedingte Amputationen in Deutschland im Trend 2015 – 2022 und nach sozialräumlicher Lage

2024-04-2307:00

Journal of Health Monitoring Oktay Tuncer, Yong Du, Niels Michalski, Lukas Reitzle 23. April 2024 ISSUE 2 Abstract: Hintergrund: Diabetesbedingte Amputationen reduzieren die gesundheitliche Lebensqualität und sind Indikator für die Versorgung von Diabetes. Methode: Mit der fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik wurden für die Jahre 2015 – 2022 bevölkerungsbezogene altersstandardisierte Raten für diabetesbedingte Major- und Minoramputationsfälle berechnet und für 2022 nach regionaler sozioökonomischer Deprivation berichtet. Ergebnisse: Diabetesbedingte Majoramputationen sind im Zeitraum 2015 bis 2022 bei Frauen von 6,8 auf 5,2 pro 100.000 Einwohnerinnen und bei Männern von 18,6 auf 17,5 pro 100.000 Einwohner gesunken. Bei Männern war zuletzt in den Jahren 2021 und 2022 keine Abnahme mehr im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Diabetesbedingte Minoramputationen sind im Zeitraum von 2015 bis 2022 bei Frauen gesunken, bei Männern hingegen angestiegen. In Regionen mit hoher Deprivation waren die Amputationsraten höher als in Regionen mit niedriger Deprivation. Fazit: Die Versorgung von Diabetes sollte sozioökonomische Unterschiede in den Blick nehmen. Die Trends der Amputationen sollten weiter beobachtet werden.

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